Höxter. Mit Spannung und Vorfreude haben sich gut 20 FWGler auf den Weg nach Höxter zur Landesgartenschau gemacht. Wie haben die Höxteraner das Thema LGS angepackt und umgesetzt, wo sind die Unterschiede zur Landesgartenschau von 2017 in Bad Lippspringe und viele Fragen mehr bewegte die Gruppe.
In einer ausgiebigen Führung vor Ort wurde der Reisegruppe die Idee zur LGS in Höxter nähergebracht. Ziel der Planer sei es gewesen, eine Brache zwischen Klosteranlage und Weser aufzuwerten und die Verbindung von Kloster Corvey zur Stadt hin zu stärken sowie die Wallanlagen um Höxter neu zu betonen. Der Remptergarten ist angelegt worden, der die Geschichte und die Entwicklung von klösterlichen Gärten darstellt. Mit neuen Wegen, einem Archeologiepark und einem Veranstaltungsgelände sei das Weltkulturerbe Corvey an die Stadt Höxter angebunden werden.
Davon konnten sich auch die Freien Wähler überzeugen. Garten und Landschaftsgestaltung der LGS sind sehr gut gelungen. Klar wurde auch, dass sich die Gartenschau in Bad Lippspringe von 2017 nur schwer mit der jetzigen Gartenschau vergleichen lässt, zu Unterschiedlich waren die Ausgangssituationen. Die Ziele haben die Höxteraner dennoch erreicht, es ist ein attraktives Gelände entwickelt worden, dass eine hohe Aufenthaltsqualität bietet. Das weitläufige Gelände lässt sich mit nur einem Besuch kaum erfassen, daher planen viele der FWGler einen weiteren Besuch. Geheimtipp hier: Ab 17 Uhr kostet der Eintritt nur 5 Euro und man hat 4 Stunden, um auf Erkundigungen zu gehen.
In der Gartenschau hatten die FWGler eine gute Zeit, zufrieden und etwas erschöpft wurde die Heimreise angetreten.