Bad Lippspringe. Die FWG freut sich sehr, dass das geplante City Outlet nunmehr Formen
annimmt.
„Die Eröffnung und der erfolgreiche Betrieb ist für die FWG eine Herzensangelegenheit, die
wir in der Politik immer gefördert und vornagetrieben haben. Natürlich muss eine gute
Verkehrsplanung Teil des Gesamtkonzeptes sein. Neben außerhalb des Stadtkernes
gelegenen Parkplatzflächen für sehr besucherstarke Tage, brauchen wir Parkraum in
unmittelbarer Nähe der Geschäfte. Dies, und nichts anderes, haben wir in unserem Artikel vom
22.06.25 klargestellt“, erklärt der Vorsitzende Dr. Ernst.
„Warum uns der CDU-Vorsitzende, Bastian Heggemann, die FWG in einer Pressemitteilung
vom 22.07. falsch zitiert (nachzulesen auf der Internetseite der CDU Bad Lippspringe), ist wohl
dem Wahlkampf geschuldet. Ein einziges zentrales Parkhaus hat die FWG nie gefordert,
betone ich als FWG-Vorsitzende ganz deutlich. Wir haben nur von der Möglichkeit eines
Parkhauses im Bereich Teutonia gesprochen. Die ursprüngliche Idee, diesen Parkraum durch
die Stadt erstellen und bewirtschaften zu lassen, haben wir aufgrund der nicht stemmbaren
Kosten aber wieder verworfen“ so Dr. Ernst weiter.
Die FWG wird weiter darauf achten, dass alle Bürger von dem geplanten Outlet und dem damit
zusammenhängenden Verkehrsprojekten nach Möglichkeit profitieren oder zumindest nicht
beeinträchtigt werden. Auch die Belastung des lokalen Klimas muss möglichst begrenzt
werden. Hier muss sich aber jeder ehrlich machen. Wer ein City-Outlet will, muss mit mehr
Verkehr in der Stadt und der Region rechnen.
Die Freien Wähler aus Bad Lippspringe wünschen sich mit Blick auf den genannten Beitrag
der CDU, dass das Outlet Center nicht zum Wahlkampfthema gemacht wird.
Wahlkampfgetöse aller Art und von jedweder Seite kann das für die Zukunft von Bad
Lippspringe so wichtige Outlet-Center nur schädigen – und dies wollen wir von der FWG
keinesfalls.
Dr. Erik Ernst, FWG-Vorsitzender