FWG berät mit Anwohnern der Antoniusstraße über die Verkehrssituation

Lippspringe (FWG). In der Ratssitzung am 25. Juni sollte eigentlich über den Ausbau des Pfingstuhlweges entschieden werden. Doch es kam anders. In der Einwohnerfragestunde meldete sich Wolfgang Klare zu Wort, der stellvertretend für zahlreiche Anwohner der Antoniusstraße einen ganzen Fragenkatalog an den Bürgermeister richtete. Dabei wurde konkret deutlich: Die Anlieger der Antoniusstraße und der Straße Am Beispring befürchten, dass der Ausbau des Pfingstuhlweges zu mehr Verkehr auf den genannten Straße führen wird. Sorgen bereitet den Anwohnern auch die für das Jahr 2014/2015 geplante Sanierung der Detmolder Straße.
Der Stadtrat sah daraufhin weiteren Beratungsbedarf und hat den Tagesordnungspunkt „Ausbau des Pfingstuhlweges“ mit Mehrheit abgesetzt. Die FWG reagierte als erste Fraktion auf die neue Situation. Auf ihre Einladung hin kam es schon eine Woche später zu einem ersten Gespräch mit der Anwohnerinitiative Antoniusstraße. Fraktionsvorsitzender Markus Wille machte schon in der Begrüßung klar: „Wir können über alles reden, aber nicht über die sogenannte Erschließungsstraße, die ist für uns kein Thema.“
Die Sorgen der Anwohner von Antoniusstraße und Am Beispring nimmt die FWG dabei durchaus ernst. Wolfgang Klare wiederholte in dem Gespräch seine Befürchtung, der Ausbau des Pfingstuhlweges werde in den Nachbarstraßen zu noch deutlich mehr Verkehr führen. Klare forderte die Politik auf, die Verkehrsbelastung innerhalb der Stadt gleichmäßig zu verteilen.

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