FWG-Vorschlag angenommen

Bad Lippspringe. In der letzten Oktober-Sitzung des Rates der Stadt Bad

Lippspringe wurde der Antrag der FWG, die Ratspost zukünftig elektronisch den

Ratsmitgliedern zuzustellen, mit großer Mehrheit angenommen. Damit haben

monatelange Beratungen ihren Abschluss gefunden.

Der Antrag ist von der FWG bereits im April 2011 eingebracht und im

Hauptausschuss und im Rat diskutiert worden. Die Verwaltung konnte darlegen, das

mit der Umstellung auf ein elektronisches Verfahren erhebliche Druckkosten und

Arbeitszeit für die Verwaltung eingespart werden. Für die Oktobersitzung wurde ein

erster Testlauf ohne Probleme absolviert.

„Es wurde für den Lippspringer Rat Zeit, auf ein elektronischen System umzustellen,

so wie es bereits viele andere Kommunen auch tun. Damit wird nicht nur die Umwelt

sondern auch der Geldbeutel geschont und es passt einfach in die jetzige Zeit“ so

der Fraktionsvorsitzende Markus Wille.

„Ab Januar, wenn der Beschluss umgesetzt wird, liegt es in der Verantwortung eines

jeden Ratsmitgliedes, die benötigten Unterlagen parat zu haben“ stellt Fritz Farke der

Vorsitzende der FWG fest „ und das ist Richtig so. Jetzt entscheidet jeder selbst,

welche Unterlagen gewünscht sind und welche nicht. Ich gehe davon aus, dass die

eigene Vorbereitung dadurch verbessert wird. Außerdem können die Ratsmitglieder,

die das nicht wollen, nach wie vor alle Vorlagen schriftlich im Rathaus erhalten“.

Für die Umsetzung des Beschlusses wird ausschließlich das bereits vorhanden

Ratsinformationssystem genutzt. Die Einladungen erfolgen per E-Mail. Dafür wurde

mit großer Mehrheit die Geschäftsordnung des Rats angepasst. Über eine

finanziellen Ausgleich für die Mehrbelastung ist noch nicht entschieden worden.

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