Bad Lippspringe. In der letzten öffentlichen Fraktionssitzung der FWG wurde unter anderem über die Themen Schulentwicklung, Nationalpark und über die Jugendarbeit in Bad Lippspringe beraten. An den Diskussionen nahmen neben der Fraktion auch zwei Gäste, weitere FWG-Mitglieder sowie der Bürgermeister Andreas Bee teil.
In der Sitzung, die vom Fraktionsvorsitzenden Markus Wille geleitet wurde, stand zunächst das Thema Nationalpark zur Beratung an. Hier berichteten Wille und der Vorsitzende des Bauausschusses Bernhard Göke von der Veranstaltung der Grünen im Hotel Aspethera in Paderborn, an der auch Landesumweltminister Johannes Remmel teilgenommen hatte. Beide konnten den Eindruck wiedergeben, dass die Teilnehmer dort, trotz zahlreicher kritischer Fragen, am Ende überwiegend von der Nationalparkidee überzeugt waren. Die Fragen aus der Veranstaltung wurden auch in der Fraktion diskutiert. Die Beiträge zeigten auf, dass noch nicht alle Anwesenden genügend Informationen hatten, um sich ein abschließenden Urteil zu bilden. Andreas Bee wies darauf hin, dass in dieser Sache aus seiner Sicht kein Zeitdruck bestünde. Einheitlich wurde beschlossen, gemeinsam den Nationalpark Kellerwald zu besuchen.
Zum Thema Jugendarbeit berichtete Ratsfrau Ulrike Köhler von der letzten Ausschusssitzung Jugend, Soziales und Sport. Köhler wies darauf hin, dass der Antrag der FWG zu diesem Thema in die nächste Sitzung verschoben wurde. Fraktionsvorsitzender Wille machte seinem Ärger darüber kund, dass ohne Beratung über den Antrag der FWG, bereits im Kuratorium HOT über ein neues Konzept für die Jugendarbeit in Bad Lippspringe beraten wird.