Die Freien Wähler in Bad Lippspringe nehmen Bürgermeister Andreas Bee gegen Kritik in Schutz. Der Vorwurf im Westfälischen Volksblatt, Bee habe es in punkto Gemeindefinanzen an der notwendigen Solidarität mit den Nachbarkommunen fehlen lassen, sei nicht angebracht, heißt es in einer Presseerklärung.
Der FWG-Vorsitzende Fritz Farke stellt unmissverständlich klar: „Die Bad Lippspringer haben 2009 einen Bürgermeister gewählt, der eigens für ihre Interessen eintreten und mit aller Kraft zum Wohle ihrer Stadt arbeiten soll.“ Die von den neun Kreis-Bürgermeistern unterzeichnete Resolution, so Farke weiter, hatte eine Kernforderung: Die Landesregierung soll den Kommunen Landesgelder auf der Berechnungsgrundlage des Jahres 2010 zur Verfügung stellen. Im Klartext bedeutet das: Hätte Bürgermeister Andreas Bee diese Resolution unterschrieben, dann würde er damit auch den neu ermittelten Landeszuschuss von einer Million Euro für Bad Lippspringe aufgeben.