Rietberg. Mit einem nicht vermuteten Vertrauensvorschuss haben
sich in der vergangen Woche die Freien Wähler Bad Lippspringes
gegründet. Hierzu hat die FWG Rietberg Geburtshilfe geleistet.
Vor der Gründungsversammlung stellte Vorsitzender Andreas
Sunder interessierten Badestädtern das Rietberger „FWG-Modell“
vor.
Hieran haben sich die Lippspringer orientiert. Überzeugt hat
insbesondere, dass in Rietberg keine Mitgliedsbeiträge (wie in andren
Wählergemeinschaften) anfallen. Auch werden die Sitzungen, in denen
es ausschließlich um Ortsthemen geht, öffentlich gehalten. Jeder der
Interesse hat, kann wie in Rietberg künftig auch in Bad Lippspringe zu
bestimmten politischen Themen mitdiskutieren. Genau das kam auch
bei den Bad Lippspringer Bürgern gut an. Von den 60 Badestädtern, die
an der Gründungsversammlung teilnahmen, haben 40 ihre Mitgliedschaft
erklärt. „Ein super Start“, freut sich Fritz Farke, neuer Vorsitzender der
FWG Bad Lippsringe.
Auch wenn die Freien Wähler Gemeinschaften Rietbergs und Bad
Lippsringes eigenständig sind und bleiben, möchten beide untereinander
den Kontakt und den Informationsaustausch aufrecht erhalten.