Die Freien Wähler aus Bad Lippspringe machen weiter

Bad Lippspringe. Der Zukunftsworkshop der Freien Wählergemeinschaft war ein voller Erfolg. 25 Teilnehmer, darunter auch freie Wähler aus Büren und Delbrück gehen mit Lust auf mehr in die Zukunft. Unter der versierten Moderation des Fraktionsvorsitzenden Markus Wille wurde eine sog. SWAT-Analyse durchführen. Dabei haben die Teilnehmer Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der FWG unter die Lupe genommen. Das Ergebnis war ein ehrlicher Ist-Zustand der FWG, der Ansatzpunkte für Veränderungen erkennen ließ. Am Ende des Prozesses führte Wille eine Abfrage unter den Teilnehmern durch. Das Ergebnis war überraschend und sehr positiv. 14 Personen erklärten, dass sie für eine Kandidatur in einem Wahlbezirk zur Verfügung stünden.  Wille fasste zusammen: „Die FWG hat Lust auf mehr – wir werden unsere politische Arbeit fortsetzen.“ 

„Wir haben uns mal einen Tag Zeit genommen, uns mit uns selbst zu beschäftigen um zu gucken, wie wir in die Zukunft gehen können. Dabei ist von allen Teilnehmern herausgestellt worden, dass es der Stadt und dem Rat gut tut, eine Freie Wählergemeinschaft zu haben, die aus der bürgerlichen Mitte kommt. Ich freue mich auch über die Rückmeldung unserer Gäste, die besonders von unserem fairen und respektvollen Miteinander beeindruckt waren. Natürlich haben wir auch Schwächen und Risiken ausgemacht, die wir angehen wollen. Ich freue mich, dass wir als FWG weiter machen, denn das ist nicht selbstverständlich.  Es wird zunehmend schwieriger Menschen zu finden, die sich für die Gemeinschaft einsetzen.“ stellt Farke fest.

Für die Zukunft der FWG hatte auch der Bürgermeister aus Rietberg, Andreas Sunder, viele Anregungen aus seinem Erfahrungsschatz mitgebracht. Sein lebhafter Vortrag zu dem Thema, „Kommunikation mit dem Bürger (nicht) nur im Wahlkampf“ fand großen Anklang und trug zur positiven Stimmung bei. Der Vorsitzenden Fritz Farke bedankte sich bei allen und sieht die FWG gestärkt aus dem Wochenende hervorgehen.