Bad Lippspringe. Die Ausweisung einer Konzentrationszone für die Windenergienutzung im Bad Lippspringer Stadtgebiet befindet sich gerade in einer entscheidenden Planungsphase. Die verantwortlichen Politiker im Bauausschuss müssen die zahlreichen Einwände von Bürgerinnen und Bürgern abwägen. Das Gemeinwohl steht dabei in Konkurrenz zur Energiewende und dem Ausstieg aus der Atomstromerzeugung. Die FWG hat dazu eine klare Meinung, das Gemeinwohl – und hier insbesondere die Auswirkungen für unsere Kliniken und auf die vielen Erholungssuchenden ist für unsere Stadt von herausragender Wichtigkeit. Fährt man durch bereits vorhandene Windparks so fällt auf, dass seit kurzer Zeit überall Schilder auftauchen, dass die Benutzung der Straßen, die nahe an den Windrädern vorbeiführen, auf eigene Gefahr zu erfolgen hat. Gewarnt wird ganz deutlich vor Eiswurf. Stellt sich doch die Frage, wie ein solcher Warnhinweis auf Patienten und Erholungsuchende wirkt? Wer will sich schon bei Freizeit und Erholung einer Gefahr aussetzen? Die FWG ist der Meinung, dass die Gefahr des Eiswurfes in den Abwägungsprozess einen hohen Stellenwert einnehmen muss.