FWG feiert mit Gästen 10jährigen Geburtstag

Zahlreich Gäste und Mitglieder sind der Einladung zu einem Jubiläumsempfang in das Kongresshaus gefolgt. Bei guter Musik und einigen Reden wurde zurück geblickt und stilvoll gefeiert.
In seiner Begrüßung wies der Vorsitzende Fritz Farke auf die Schwierigkeiten bei der Gründung der FWG hin. Es sei gar nicht so einfach gewesen, alle Regularien einzuhalten und die nötigen Unterschriften zu sammeln. Sein besonderer Dank ging an die Gründungsmitglieder, die damals den Mut gehabt hätten, gegen die etablierten Parteien anzutreten um die politischen Verhältnisse in Bad Lippspringe grundlegend zu verändern. Mit Stolz könne man sagen: „Dies sei gründlich gelungen“.
In einem Rückblick stellte Ratsherr Winfried Bock den ersten Slogan der FWG: „sachbezogen, unabhängig, bürgernah“ in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. Das sei etwas Neues gewesen, meinte Bock. Beispiele für Bürgernähe seien die Informationsveranstaltungen zum Thema Minarettbau und Windenergie gewesen, meinte Bock. Sie dienten dazu, die Bürger anzuhören und mitzunehmen Unabhängig sei die FWG, weil sie sich ausschließlich kommunal engagiere und von Spenden der Mitglieder lebe. Sachbezogen sei die FWG, weil sie alle guten Ideen unterstütze, auch wenn sie vom politischen Mitbewerber kommen. So habe die FWG in den Jahren ganz unterschiedlich abgestimmt und so viele wichtigen Entscheidungen erst möglich gemacht. Auch dafür fand Bock zahlreiche Beispiele, wie die Verhinderung der innerörtlichen Entlastungsstraße oder die Gründung der Gesamtschule.
Der Fraktionsvorsitzende Markus Wille resümierte, dass es im Laufe der Jahre gelungen sei, das Klima im Rat zu verbessern. Deshalb war es ihm ein besonderes Anliegen, sich bei den anwesenden Parteivorständen herzlich für Kollegialität und Fairness zu bedanken, schließlich haben doch alle Fraktionen im Rat das gleiche Ziel, die besten Entscheidungen für Bad Lippspringe zu treffen.
Abschließend gab der Chefarzt des MZG und FWG-Mitglied Dr. Erik Ernst einen Überblick über die vielen Bauprojekte des Medizinischen Zentrums für Gesundheit. Er konnte deutlich machen, dass das MZG in einigen medizinischen Bereichen mittlerweile Maßstäbe setze und sich auch bei den Gesundheitskassen einen guten Namen erworben habe. Alle Maßnahmen trügen dazu bei, Bad Lippspringe als Gesundheitsstandort auch für die Zukunft zu sichern und auszubauen.

Die FWG Bad Lippspringe 2009-2019